Vierteiliges Kolleg mit Powerpoint-Vorträgen und interaktiven Elementen (jeweils ca. 90 Minuten)
Der Impressionismus brach in den 1870er Jahren mit vielen Regeln malerischer Praxis, die von den Kunstakademien seit dem 18. Jahrhundert gelehrt wurden.
Entgegen der akademischen Lehre traten Themen des modernen Lebens in den Vordergrund und die Farbe wurde zum primären Gestaltungsmittel erhoben. Im Zentrum des malerischen Interesses stand die unmittelbare Erfassung der äußeren Erscheinung von Gegenständen in ihrer durch Jahres- und Tageszeit, Licht und Schatten beeinflussten Umgebung.
In seinem vierteiligen Seminar macht der Kunsthistoriker Dr. Thomas Hirthe zunächst mit der Ausgangssituation in den 1860er Jahren vertraut. Die beiden folgenden Termine beschäftigen sich mit dem Impressionismus und seinen Hauptmeistern in Frankreich, der letzte mit dem deutschen Impressionismus.
Die Themen: