Zur Geschichte der Farbe in der abendländischen Malerei vom Mittelalter bis zur Klassischen Moderne

Powerpoint-Vortrag in zwei Teilen (jeweils 75 Minuten)

Jan van Eyck: Sog. Rolin-Madonna (um 1435. Paris, Louvre). Foto © Museum

Teil 1: Vom Mittelalter bis zum Impressionismus

 

Im ersten Teil behandelt der Kunsthistoriker Dr. Thomas Hirthe die Gestaltung mittelalterlicher Gemälde durch Lokalfarben und behandelt die Farbsymbolik. Dann zeigt er die Neuerungen der Renaissancemalerei, als im Zuge der Naturnachahmung die Erscheinungsfarbe und ihre Modellierung durch Hell und Dunkel in den Vordergrund traten. Schließlich erläutert er die Auswirkung der Freilichtmalerei auf die Farbgestaltung seit den 1830er Jahren und geht auf die Farbtheorien und -lehren seit dem späten 17. Jahrhundert ein.

 

August Macke: Promenade (Detail. 1913. München, Lenbachhaus). Foto © Museum

Teil 2: Vom Impressionismus bis zur Klassischen Moderne

 

Im zweiten Teil widmet sich der Referent dem „modernen“ Umgang mit Farbigkeit und Farbe, der mit dem Impressionismus begann.

 

Er erläutert, wie sich seit den 1870er Jahren durch die Individualisierung der Wahrnehmung und das schrittweise Aufgeben der abbildenden Funktion die Farbigkeit von Gemälden zunehmend vom Bildgegenstand löste. Abschließend zeigt er die Möglichkeiten der autonomen Farbgestaltung in der frühen und Klassischen Moderne.

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