Powerpoint-Vortrag (ca. 75 Minuten)
1916, mitten im 1. Weltkrieg, gründeten Exil-Künstler und Literaten, welche die Nase voll hatten von geordneter Kunst, von biederer Ästhetik und Werten, in Zürich das Cabaret Voltaire. Unter dem sinnlosen Motto DADA lehnten sie alles Konventionelle ab und schufen stattdessen Anti-Kunst oder erklärten Alltagsgegenstände zu Kunst, indem sie sie auf einem Sockel platzierten. Von der Schweiz aus strahlte die Bewegung in viele Länder Europas sowie die USA aus und beeinflusste die Kunst der Moderne nachhaltig.
In seinem Vortrag skizziert Dr. Thomas Hirthe die Eigenarten der Bewegung, ihre Ziele und ihre unterschiedlichen Ausprägungen, vor allem in der Schweiz, den USA und in Deutschland.