August Macke: Avantgarde im Deutschen Kaiserreich

Powerpoint-Vortrag (ca. 75 Minuten)

August Macke: Selbstbildnis mit Hut (Detail. 1909. Bonn, Kunstmuseum). Foto © Museum

Am 26.9.1914 fiel der 1887 geborene August Macke in der Schlacht bei Perthes-lès-Hurlus in der Champagne. Der Tod des erst 27-jährigen Malers und Zeichners setzte den Schlussstrich unter ein Schaffen, das der Sehnsucht nach positiven Bildern einer intakten Welt, dem Gleichklang des Menschen mit den ihn umgebenden Dingen Ausdruck verlieh.

 

Durch die Auseinandersetzung mit den vielfältigen Kunstströmungen seiner Zeit – vor allem den Fauves und dem Blauer Reiter – und großen Künstlern wie Henri Matisse, Robert Delaunay und Franz Marc gelangte August Macke zu einem persönlichen Stil, den ein besonderes Licht und reine, leuchtende Farben prägen. In politisch und gesellschaftlich turbulenten Zeiten entstanden, wirken Mackes Gemälde heiter, Tragisches ist ihnen fremd.

 

In seinem Vortrag charakterisiert der Kunsthistoriker Dr. Thomas Hirthe das Werk August Mackes vor dem Hintergrund der offiziellen Kunst(politik) des Deutschen Kaiserreichs einer- und der modernen französischen Kunst andererseits.

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